Aus sämtlichen Himmelsrichtungen strömten die NIKSCHUPER ins GIUSEPPE-MEAZZA-STADION, vielen auch bekannt als SAN SIRO, um dem Spiel AC MAILAND gegen SASSUOLO CALCIO beizuwohnen. Vor dem Stadion herrschte bereits eine Art Jahrmarkt-Stimmung mit unzähligen Fress- Bier- und Merchandisingständen. Interessant war hier auch das Bezahlsystem. Zuerst musste man sich anstellen um sein Bier, oder sein feuriges Würstchen, eine Art HOT-DOG mit verschiedenen Belagsmöglichkeiten zu bezahlen. Dafür bekam man einen Beleg mit welchem man sich dann in einer zweiten Schlange postierte, um sein gewünschtes Getränk, oder Würstchen zu erhalten.




Bei der Ticketbestellung haben wir leider nicht beachtet, dass wir sämtliche Karten im Gästeblock geordert hatten und so wollte uns das zahlenmäßig leicht überlegene Security- Team mit unseren schönen neuen AC MAILAND Trikots erst einmal nicht ins Stadion lassen. Mit diesem Problem waren wir aber nicht allein und so fanden die Ordner nach kurzer Rücksprache dann auch schnell eine Möglichkeit. Wir wurden wie kleine Ehrengäste und zwar im Fahrstuhl zu unseren neuen Plätzen eskortiert und schlossen dabei schon die ersten Kontakte zu anderen MAILÄNDER- Fußballfans.






Das Stadion war wirklich sehenswert, auch wenn es nicht mal ansatzweise ausverkauft war. Die Stimmung war für uns verwöhnte FCM-Fans dagegen ehr mau und gleiches galt auch fürs Spiel. Mit einem mageren 1:0 sicherte sich der favorisierte AC MAILAND zwar den Heimsieg, aber die besseren, wenn auch sehr wenigen Chancen hatte eigentlich SASSUOLO CALCIO. Der Stimmung unter uns NIKSCHUPERN konnte dieses schwache Spiel allerdings nichts anhaben, was auch an der guten Versorgung mit ausreichend Bier lag. Zwar kostete der Bringe-Service an den Platz für ein 0,4L Bier knappe 6 Euro, aber immer noch besser als durchs halbe Stadion zu rennen und sich dann wieder zweimal anzustellen, um einen Euro zu sparen.



Nach dem Spiel ging es für die meisten NIKSCHUPER dann recht geordnet zurück in Richtung Hotel. Abgesehen von Familie GALL die im Drehkreuz zur Metro hängenblieben, schafften es alle NIKSCHUPER unbeschadet zurück, allerdings nicht ins Bett, sondern in eine der dort befindlichen Kneipen. In TÜTE seine Geheimkneipe durften aber nur ausgewählte NIKSCHUPER.



