Die Vorzeichen standen gut. EIBAR hatte blutleer in VALLADOLID letzten Samstag mit 0:2 verloren. Und zu vor auch nicht den Hauch einer Chance gegen BARCA. Also standen die ARMEROS mal wieder richtig unter Druck zu liefern. Und sie lieferten. Aber der Reihe nach. Donnerstag früh gegen 2:30 Uhr stand DIDI NEUMANN vor der Tür. Und ab ging die Post über TEGEL – DÜSSELDORF – BILBAO nach EIBAR. 11:30 Stunden diesmal „nur“. Egal. Sachen im Hotel abgeworfen und rauf zu den Jungs in die Bar ERROMES. Einige Gin Tonic wechselten den Besitzer. Und für feste Nahrung war auch gesorgt. Dann ab in den Bergtempel zu unseren Gladiatoren.




Nach kurzer Gedenkminute für einen verstorbenen ehemaligen ARMERO pressten unsere Jungs VILLAREAL fast permanent in deren Hälfte, ohne selbst groß Torgelegenheiten zu erarbeiten. Villareal (bisher 24 Tore in 9 Spielen – Zweiter nach BARCA (28)) verteidigte fleißig ohne selbst offensiv zu werden bzw. dieses überhaupt zu können. Trotz fehlender Chancen waren wir zufrieden, denn EIBAR arbeitete, kämpfte und ging an die Grenzen, denn heute musste unbedingt ein Sieg her. Was OLELLANA (32) auf rechts ackerte, war brutal. Herauszuheben war am Ende trotzdem keiner, denn der geschlossene Kampf war heute unsere Waffe, die VILLAREAL direkt ins Herz stach. Und wir kamen mal wieder über rechts. ORELLANA erwischte per Ecke KIKE GARCIA in Rückenlage, der die Kugel gerade so noch erwischte und mit halber Bogenlampe direkt im rechten oberen Eck unmittelbar vor unseren Augen versenkte (62.). Unser Block wankte, fiel aber nicht.






EIBAR versteckte sich nicht drängte auf das zweite Tor, was in einem Lattenknaller mündete, den der heute über sich hinauswachsende KIKE GARCIA abgefeuert hatte (ca. 85.). Dann die möglicherweise einzig herausragende Aktion der YELLOW SUBMARINES. Mit einem Steilpass aus der eigenen Hälfte wurde MORENO geschickt, der das Leder über DIMITROVIC schaufelte, um dann freistehend selbst ins leere Tor zu schieben (88.). Alle Arbeit war umsonst. Wieder kein Sieg. Unsere Jungs kämpften weiter. 6 Minuten gab es oben drauf. Das ist eine Menge. Und so sagte sich DE BLASSIS, warum soll ich heute mal nicht eine saubere Flanke von rechts reinbaggern? Gesagt – getan. Und kein anderer ARMERO als ORELLANA hatte es heute mehr verdient, dieses Geschenk höchstpersönlich aus 6 Metern in der 95. Minute einzunicken. Wieder direkt vor unseren Augen, ach was, wir waren mitten drin, war jetzt Ekstase, Pogo, Tanzen, Schreien, bis zur Bewusstlosigkeit Aneinanderdrücken angesagt. Wir waren mindestens genauso fertig, wie unsere ARMEROS. Stimme hatte sowieso keiner mehr und somit spielten bei der spätabendlichen Konversation Sprachunterschiede überhaupt keine Rolle mehr. Um Schlimmeres zu vermeiden, entschwanden wir gegen 24:00 Uhr und schliefen voller Stolz inbrünstig ein.


Und wie schon Trainerlegende FRITZ HERBERGER immer beteuerte, wollen wir uns an seinen Algoritmus halten: Nach dem EIBAR-SPIEL ist vor dem EIBAR-SPIEL. Wir haben nun zwei Tage Zeit zum Wunden lecken. Müssen pünktlich am Sonntag um 14:00 Uhr in LEGANES zum Fantreffen ESKOZIA LA BRAVA mit einem lokalen Fanclub anwesend sein. Denn um 19:00 Uhr wird, so hoffen wir, EIBAR die nächsten drei Punkte im ESTADIO BUTARQUE südlich von MADRID einfahren! Mit uns – versteht sich. Wir werden berichten … MF
dieser FRITZ Herberger?
https://www.herzberger.de/produktsortiment/weingut-dr-fritz-herberger-pfalz/
Mensch Iven du hast recht. Fritz Herberger heißt ja in echt SEPP. Pardon.
Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien ….. also Sepp oder Fritz …. Hauptsache Herberger *lach* ….. wichtig war der Sieg von Eibar und das ihr die Alkoholvorräte leer gesoffen habt