DIE HANDSCHRIFT DES TRAINERS IST KLAR ERKENNBAR

Nach dem überzeugenden Sieg gegen die VICTORIA aus KÖLN hieß es heute scharf nachwaschen, aber schon ein Blick auf die Aufstellung überraschte den CLUB-Fan wieder einmal. Wo war FLORIAN KATH, wo war CHRISTIAN BECK und was ist eigentlich mit NICO GRANATOWSKI los? Dafür stand ein gewisser DANIEL STEININGER in der Anfangsformation, aber okay, unser Trainer CHRISTIAN TITZ wird sich schon etwas dabei gedacht haben. Was sich allerdings unser Greenkeeper bei diesem Acker gedacht hat, oder besser gesagt was der die ganze Woche so über macht, oder hat Herr KALLNIK Diesen inzwischen schon entlassen, um Geld zu sparen, dass entzieht sich meiner Kenntnis. Der Platz war jedenfalls eine absolute Frechheit.

Die Euphorie ist wieder da, wenn auch nur vor dem TV und nicht im HKS
Die Aufstellung sorgte auch wieder einmal für Diskussionen
Dieser ACKER ist eine Frechheit und sicher kein Heimvorteil

Ob Mannheim heute den Bus vorm Tor parken wird?

Es ging auch ganz gut los, der CLUB hatte mehr Ballbesitz und der PANZER die erste gute Chance. Diese sehenswert vorbereitet von DANIEL STEININGER parierte der MANNHEIMER Torwart leider sehr gut. Und wie es dann oft so ist, reichte dem WALDHOF ein Angriff zur 1:0-Führung weil unser Abwehr-Hühnerhaufen wieder für eine Slapstick-Einlage in Person von ALEXANDER BITTROFF gut war. Man oh man, da grüßte doch wieder einmal das wöchentliche Murmeltier. Danach hoppelte und stolperte sich das Spiel bis zum Pausenpfiff so dahin ohne nennenswerte Offensivaktionen beider Teams. Auf diesem peinlichen Acker ein vernünftiges Spiel aufzuziehen war, aber auch eine wahre Herausforderung und mit Sicherheit kein Heimvorteil. Einfach nur peinlich. Blieb zu hoffen das CHRISTIAN TITZ in der Halbzeit noch mal intensiv auf die Mannschaft einwirken konnte. Sein Co-Trainer ANDRÈ KILIAN hatte das alles vorm Mikrofon jedenfalls schon mal klar analysiert.

Man oh man, immer wieder diese Aussetzer in der Abwehr
Eine klare Analyse der 1. Halbzeit von ANDRÈ KILIAN
Nach einer Ecke fällt der verdiente Ausgleich
Die Handschrift und Ansprache des neuen Trainers ist klar erkennbar

Mit Beginn der 2. Halbzeit wechselte der Trainer mit SÖREN BERTRAM und LUKA SLISKOVIC für den kleinen MÜLLER und den bis auf eine einzige Szene völlig unauffälligen STEININGER frisches Blut ein. Nach 10 Minuten wirkte SÖREN BERTRAM allerdings schon wieder, als hätte er bereits 120 Minuten in den Beinen. In der 50. Minute wechselt CHRISTIAN TITZ erneut und bringt mit SEBASTIAN JAKUBIAK einen weiteren frischen Spieler in die Partie. Der CLUB weiterhin mit mehr Ballbesitz, ohne sich dabei große Torchancen herauszuspielen, bis zur 64. Minute, als der zuvor gerade eingewechselte SEBASTIAN JAKUBIAK nach einer Ecke, ja Leute nach einer Ecke, der verdienten Ausgleich erzielte. Danach hatte der WALDHOF aus MANNHEIM noch zwei richtig gute Torchancen, die MORTEN BEHRENS allerdings wunderbar entschärfte, während wir die Bälle zumeist aus der zweiten Reihe ins Fangnetz prügelten. Auch dies war sicherlich den katastrophalen Platzverhältnissen geschuldet, genauso wie das muntere Sammeln von gelben Karten auf beiden Seiten. Unter dem Strich stand ein 1:1 mit dem der WALDHOF sicherlich besser leben kann als wir, aber auch dieses Spiel zeigte wieder eindrucksvoll, wie es aussehen kann, wenn man an der Seitenlinie einen Trainer und keinen Übungsleiter zu stehen hat. PO

1 Gedanke zu „DIE HANDSCHRIFT DES TRAINERS IST KLAR ERKENNBAR“

  1. Die Situation hat sich für uns durch das 1.1 eher verschlechtert. Es sind zwar bis zum rettenden Ufer wie vor dem Spieltag 3 Punkte. Aber der Sieg von Fortuna Köln in Lübeck hatte ich nicht auf dem Zettel. Die empfohlene Regel 2 Punkte pro Spiel im Durchschnitt könnte dennoch greifen. Dann aber müssen wir jetzt bei Bayern 2 gewinnen. Warum nicht? Wir denken einfach mal positiv. mf

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