Genau 2 Wochen nach dem Super-WE zu zwölft in EIBAR komme ich jetzt dazu beim Frühstück (In EIBAR versteht sich) die Tour auzuarbeiten und für unsere Website zu filetieren. Es wurde ja auch endlich mal wieder Zeit nach geplagten 2,5 Corona-Jahren in EIBAR vorbeizuschauen. Die letzte große Tour datiert vom Dezember 2019 – Jacke weg – Handy weg – REINI weg. Ein jeder war also vorgewarnt und man war sich einig, Zwischenfälle sollte es dieses Mal nicht geben. Aus 14 ursprünglichen Mitfahrern wurden am Ende 12. Mit drei Autos ging es nach Köln. Danke hier noch einmal an die Fahrer TÜTE, ANDY und MARTEN, die ihre Aufgaben diszipliniert und zuverlässig erfüllten. In Köln pünktlich angekommen und nach einem Bier zur Stärkung wäre AXEL um ein Haar nicht mitgekommen, da FALKI AXELS Flugticket schon vorab mal auf Gültigkeit beim Einchecken geprüft hatte.






Mit einstündiger Verspätung landeten alle wohlbehalten in VITORIA. Von dort ging es mit Bus und Taxi direkt in den Ort der Begierde. Treffpunkt BOSSA sage ich nur. Schon auf der PLAZA UNZAGA hatte sich EL PRESIDENTE heimlich mit auf das NIKSCHUP-KOFFERBILD geschummelt. Alle NIKSCHUPS waren durch den langen Anreiseweg von circa 13 Stunden ausgedörrt und ausgehungert, sodass im BOSSA alles genossen wurde, was so auf der Speisekarte stand. CASTOR, der Chef des BOSSA, flocht immer mal wieder eine Begrüßungsrunde für die NIKSCHUPS ein, die auch dankend angenommen wurden. Auch FERNANDO hatte sich für unseren Empfang am BOSSA natürlich schon richtig hübsch gemacht. Unterschiedlich dann der nächtliche Abmarsch ins 50 Meter entfernte Etablissement EIBARROOMS.






Am Samstag zeigten die NIKSCHUPS erst einmal Flagge. EIBARROOMS erstrahlte in den Farben des FCM, der ARMEROS und natürlich auch der NIKSCHUPARMEROS, was bei sämtlichen EIBAR-FANCLUBS kaum unentdeckt bleiben konnte. Die BILBAO-REISEGRUPPE schmolz im Laufe des Vormittags auf eine Person zusammen, welche von ABIT angeführt wurde. Tolle Fotomotive beweisen, dass diese Reisegruppe nicht nur in BILBAO sondern auch in DONOSTIA flanierte. Die restlichen 11 NIKSCHUPS inspizierten den Fanshop, die ein oder andere Teestube, um dann gegen 14:00 Uhr gewaltig im ERROMES aufzukreuzen, wo etwas verspätet die Direktschaltung ins HEINZ KRÜGEL-STADION hergestellt werden konnte. NIKSCHUPARMEROS und EIBARNESEN lagen sich bei jedem FCM-Tor johlend und ekstatisch in den Armen.






Am Ende stand es 4:0; kein Grund zu gehen, denn nun holte ein großes Musiktalent aus EIBAR seine Gitarre raus und sang alte baskische Volkslieder, wo nicht jeder NKSCHUP textsicher mitsang. Der Abend endete wieder im BOSSA, da es ja von hier bekanntlich nur wenige Meter bis ins warme Bettchen waren.






Zum Sonntag hatte EL PRESIDENTE zu um 10:00 Uhr in deren neue Sociedad geladen, wo von Anfang an die Post abging. Mehrere Fanclubs waren zugegen, die nicht nur mit einem abgöttischen Hunger brillierten. EL PRESIDENTE und seine gastronomischen Kumpanen schleppte den Wein zum Tisch, dass einem zeitnah nicht nur die Tränen kamen. Gott sei Dank endete diese Druckbetankung schon (erst) gegen 12:00 Uhr. Jetzt ging es zur Erholung an die frische Luft, wo ein jeder einen klaren Gong verspürte, der teils zur Unklarheit führte. Runter zur PLAZA UNZAGA, so der einvernehmliche Tenor. Dort spielten Bands und Spielmannzüge vor der gefühlten kompletten Bevölkerung EIBARS. Wer hier einen großen Bogen um die Restaurants EIBARS machen konnte, was bei der unsaglichen Kneipendichte der Stadt ja fast unmöglich ist, wäre klar im Vorteil gewesen. Im ERROMES sollte dann die nun schon 4 Stunden dauernde Spielvorbereitung erst mal ein Ende finden, denn der Anpfiff im nachbarlichen IPURUA nahte unaufhaltsam.








Das Stadion war proppenvoll. Soweit man noch verstehen konnte, verstand man auf der Tribuna este sein eigenes Wort nicht mehr. Was dann 90 Minuten folgte, war eine klare Arbeitsverweigerung der Spieler unseres Herzensvereins. Eine Halbchance in 90 Minuten zeugen davon, welch großen Bogen unsere Spieler dieses Mal um den gegnerischen Strafraum machten. Kurz vor Schluss stach VALLADOLID zweimal zu und wir hatten verdient verloren. Kein Aufbäumen, kein Versuch in den Strafraum einzudringen. Wer versucht zu Hause auf 0:0 zu spielen, verliert verdient. Klar falsch eingestellt von GAIZKA GARITANO. Jetzt haben wir vor VALLADOLID nur noch 2 Punkte Vorsprung. Das kann schon jetzt am Samstag mächtig ins Auge gehen, wenn wir in LEGANES antreten und nicht gewinnen. Nach dem Spiel wieder ab ins ERROMES. Eine Einladung von JESUS und AMAIA in den VIP-Bereich von IPURUA ignorierten wir mit den Worten, wir wollen nicht aufdringlich sein. Dafür kamen dann Beide ins ERROMES, wo wir knapp zwei Stunden bei ein zwei Weinchen die unnötige Niederlage sachlich und fachgerecht auswerteten. So verging auch dieser Abend ohne schwerwiegende Verletzungen. Irgendwann gegen 2:00 Uhr waren dann alle NIKSCHUPS in der Hoffnung im Stadion einen Alptraum gehabt zu haben im Bettchen.






Am nächsten Tag war kurz Wundenlecken angesagt. Dann ging es zeitlich versetzt mit dem Taxi zum Flughafen VITTORIA. Ohne Außergewöhnlichkeiten flogen alle 12 NIKSCHUPS etwas erschöpft in absoluter Vorfreude auf ihre zumeist verständnisvollen Frauen zurück nach Köln, um von hier mit den PKW`s den Rest der Strecke zurückzulegen. Nun gilt für ARMEROS, wie für NIKSCHUPARMEROS in LEGANES alle Kräfte für den notwendigen Sieg zu bündeln und dieses dann auch einzufahren. Und dann eine Woche später werden dann auch wieder NIKSCHUPARMEROS ganz klar ihr Team in IPURUA gegen TENERIFFA unterstützen. Was auch sonst? mf