Für dieses Spiel lohnt sich ein Blick in die Statements des Trainers … WOLLITZ: „Warum sollte ich Spieler wie CHRISTIAN BECK oder SÖREN BERTRAM infrage stellen? Beide haben zusammen 18 Tore geschossen und verfügen über enorm viel Qualität. Deshalb führe ich mit ihnen auch sehr offene Gespräche.“ … oder ….. „Ich mag die klare Ansprache, denn sie tut mir gut und tut der Mannschaft gut“ …. aha ….. „Wir reden immer über Qualität, doch ich will diese Qualität auf dem Platz sehen. Es geht nur noch um zwei, drei Prozent die uns fehlen und ich werde diese Prozentpunkte aus der Mannschaft herausholen.“ …. Hurra …. „Wenn es die Jungs schaffen in der Woche beim Training über den roten Punkt (Leistungsgrenze) zu gehen, dann ist es auch am Wochenende möglich.“ … ernsthaft … „Es soll eine Selbstverständlichkeit werden, das die Spieler bis zur Nachspielzeit alles geben. Wir sind zwar noch nicht da wo wir hinwollen, aber alle sind bereit diesen Weg zu gehen.“ … herrlich … „Ich glaube das ein Riesenprozess in der Mannschaft gestartet ist.“ … Wahnsinn … „Die Jungs sind bereit aus den Fehlern zu lernen, die in den ersten 22 Spielen gemacht wurden.“ … super … „Bei STEININGER haben wir im Trainingslager gesehen welche Qualitäten er hat und er hat in der Testphase alles dafür gegeben hier einen Vertrag zu bekommen, da ist es ganz normal, dass er nach dieser hohen Intensität jetzt in ein Loch gefallen ist.“ ….. oh mein Gott
Aber auch der ein oder andere Spieler hatte kernige Worte parat: JÜRGEN GJASULA: „Wir sind auf einem guten Weg. Gegen MANNHEIM haben wir was Mentalität und Einstellung angeht schon gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Das war wichtig für den Kopf. Jetzt wollen wir zu Hause die ersten drei Punkte in diesem Jahr holen.“ … Attacke … BJÖRN ROTHER: „Der Coach zeigt uns Fehler direkt auf und kommuniziert auf Augenhöhe. Das nimmt die Mannschaft gut auf.“ … klasse … SÖREN BERTRAM: „Ich mag die klaren Ansprachen des Trainers. Es tut mir gut, es tut der ganzen Mannschaft gut.“ … oh ja … oder unser Neuzugang PATRICK MÖSCHL: „Ich bin davon überzeugt, dass in der Mannschaft viel Qualität steckt und dass in der Tabelle viel mehr möglich ist.“
Ach ja, dass Spiel gegen den SV MEPPEN ging leider 0:2 verloren, aber ansonsten war alles schick.
Eine Entwicklung im Magdeburger Fussball ist eingetreten, die ganz klar nach unten zeigt. Jede Mannschaft, gegen die wir in diesem Jahr spielten, war spielerisch klar besser als wir. Das hat man gegen MEPPEN vor allem in der 2. Halbzeit gesehen. Wenn Du 1:0 oder dann 2:0 hinten liegst müsste eigentlich ein Aufbäumen des CLUBS zu erkennen sein; aber MEPPEN war dem 3:0 näher als wir dem Anschluß, bzw. machte das 3:0 sogar, dass wegen aus meiner Sicht falsch enmtschiedenen Abseits nicht gegeben wurde. So taumeln wir dem Abstieg entgegen. So einen schlechten Start, wie PETER WOLLITZ hatte ausser JENS HÄRTEL noch gar kein MAGDEBUGER TRAINER. Aber JENS HÄRTEL ist in seiner ersten MAGDEBURGER SAISON am Ende aufgestiegen. Also Jungs, es besteht noch Hoffnung. Vielleicht platzt ja der Knoten bei PETER und seinen Wölfen schon gegen CHEMNITZ … MF