An meinem Geburtstag, dem 15. April ist JOSEF SCHUSTER im Alter von 83 Jahren eingeschlafen. Seinen 83. Geburtstag beging JUPP, so wie ihn alle nannten, erst vor gut 2 Wochen am 2. April leider im Krankenhaus ohne Besuchsmöglichkeit durch die Familie in dieser schweren Corona-Zeit. Gesundheitlich gesegnet war JOSEF SCHUSTER in den letzten Jahren in der Tat nicht. Zwei schwere Frakturen mit problematischen Heilungsprozess führten letztlich dazu, dass JUPP am Mittwoch eingeschlafen ist.






Sehr gern erinnere ich mich an drei Episoden mit JUPP. Seit ca. 2010 fester NIKSCHUP-BESTANDTEIL wollte er schon immer mal an einer NIKSCHUP-REISE teilnehmen. In den Partybus schaffte es JUPP im Jahr 2013 noch nicht. Aber 2014 in LONDON war er dann endlich auch dabei. Und als knapp 77-Jähriger stand er seinen Mann. Egal ob beim Match zwischen CRYSTAL PALACE und SOUTHAMPTON oder bei abendlich-nächtlichen Sitzungen war JOSEF genauso dabei, wie bei den früh beginnenden Stadterkundungen. Auf den Ausflug nach MANCHESTER verzichtete der Fuchs, um noch tiefer in die Stadt LONDON an der Seite der HOSANG-GEBRÜDER eindringen zu können. „Gerne wieder“, so sein Fazit am Ende dieser NIKSCHUP-TOUR.




Im gleichen Jahr ging es im November nach WOLFSBURG mit einer gut 10 Mann starken NIKSCHUP-TRUPPE. In der Europa-League empfing das bei uns nicht sonderlich geliebte WOLFSBURG den FC EVERTON mit Superstar ROMELU LUKAKU. Mit dem Zug ging es nach WOLFSBURG. Der ca. halbstündige Fußmarsch vom Bahnhof zum Stadion verlangte dem nun 78-Jährigen alles ab. Ganz klar waren wir für EVERTON dem Team aus der Stadt des großen LFC. Und EVERTON gewann. Logisch machte LUKAKU eine Bude. Einzig JOSEF brillierte mit einem Schal der WÖLFE in unserer Gruppe und war durch unsere EVERTON-SYMPATHIE anfangs ein wenig irritiert. Die Rücktour war durch einen Sprint zum Bahnhof gekennzeichnet. PAER LEMME hatte mit JOSEPH ein Einsehen und brachte ihn im PKW komfortabel zurück nach MAGDEBURG und ersparte ihm so die Sprint-Laufeinheit zum WOLFSBURGER BAHNHOF. Diesmal musste JOSEF dem Ausflug schon deutlicher Tribut zollen als noch 8 Monate zuvor in LONDON.




Im NIKSCHUP-MILLENIUM-JAHR 2016 ließ es JOSEF sich nicht nehmen die NIKSCHUP-SÜDAMERIKA-DELEGATION am Freitag, dem 13. Mai 2016 höchstpersönlich zu verabschieden. Eine ca. 6-8-köpfige NIKSCHUP-ÜBERRASCHUNGSGRUPPE tauchte am Abreiseort im Gneisenauring 34 plötzlich mit 10 kg Gehacktem auf. Bei einem netten Schmauß flankiert durch das eine oder andere Bier fiel der Abschied natürlich letztlich nicht schwer. Der RIO-NIKSCHUP hatte sich jedenfalls äußerst gefreut vom zu Hause gebliebenen NIKSCHUP angeführt durch JSCHUSTER so emotional verabschiedet worden zu sein. Einem herzlichen Abschied folgte dann eine geniale Tour durch SÜDAMERIKA.

Leider nahmen die gesundheitlichen Probleme seither bei JOSEF weiter zu. Am Mittwoch ist JOSEF von uns gegangen. DER NIKSCHUP trauert um sein Mitglied und wünscht der Familie um Sohn FRANK BABSI SCHUSTER alle nötige Kraft. JOSEF ruhe sanft. Du lebst in unseren Herzen weiter. Wir werden Dich niemals vergessen. MF
Alles Gute da oben!