Nun schon seit Herbst 2005 besuchen wir regelmäßig, das heißt zumindest vier Mal pro Jahr die Eichelschanze. Die EICHELARTIGEN NIKSCHUP-URSPRÜNGE liegen aber schon viel weiter zurück. Streng genommen besuchten NIKSCHUPS schon im vergangenen Jahrtausend die EICHELSCHANZE. Der ultimativ erste Besuch von NIKSCHUPS in der EICHELSCHANZE ist auch verbrieft. Es handelt sich um Samstag, den 24. April 1999. Im Anschluss an das erste NIKSCHUP-FUSSBALLTURNIER in der sagenumwobenen Buckauer Halle war man sich sehr schnell im Klaren darüber, dass eine wirklich zünftige Party mit Siegerehrung des Fußballturniers und gleichzeitiger Fußball-Bundesliga-Show nur in der EICHELSCHANZE möglich ist.

JUNGBRUNNEN EICHELSCHANZE: Schon damals so attraktiv daher schreitend wie heute, schwang ANDRE auch vor 20 Jahren schon in der Küche den Kochlöffel und lies gar nicht erst etwas anbrennen, denn er wusste genau wie heute, dass er sich auf einen flotten direkten Transport seiner kulinarischen Kunstwerke an den Tisch des NIKSCHUP-ENDVERBRAUCHERS durch seine ihm ergebene SILKE immer verlassen kann. Blickt man nun heute in die schönen Augen des gastronomischen Vorzeigepaares und vergleicht diese Impressionen mit der Optik von vor 20 Jahren, dürfte so mancher NIKSCHUP vor Neid erblassen, denn Spuren des Alterns sind selbst bei genausten Hinsehen bei keinem der Beiden zu erspähen. Die Gesetze der Biologie scheinen zumindest in der EICHELSCHANZE auf den Kopf gestellt zu sein, denn SILKE und ANDRE sind der beste Beweis dafür, dass Gastronomie zumindest aus Sicht des Wirtes einem Jungbrunnen gleich kommt.

NIKSCHUP-ENDVERBRAUCHER: Da sieht es zeitweise bei den NIKSCHUP-ENDVERBRAUCHERN schon anders aus. Beeindruckt vom Gaumengenuss fester und flüssiger Nahrungsergänzungsmittel, die erst durch die Hände von ANDRE und SILKE endveredelt werden, kommt es gelegentlich vor, dass der eine oder andere NIKSCHUP den klaren Blick für die Dosis gerade flüssiger Nahrungsquellen etwas aus den Augen verliert. Dieses Phänomen wird auch durch die emsige SILKE vorangetrieben, da schon vor Absetzen des Glases nach dem letzten Schluck bereits das nächste nicht zu knapp gefüllte Glas vor dem sich nun in stetiger Veränderung befindlichen NIKSCHUP steht. Die Ergebnisse sind bekannt, müssen hier nicht sonderlich ausgemalt werden. Sprach- Blick- und Gangstörungen aber auch Erinnerungslücken den Vorabend betreffend, sind nur einige Symptome, die unterschiedlich intensiv auftreten aber und das ist das schöne grundsätzlich immer reversibel sind. Und bedenkt man den Lustigkeitsfaktor, der eine hohe Proportionalität zur Trinkmenge zeigt, ist man sich schnell einig darüber, dass auch ein NIKSCHUP, vorausgesetzt er besucht regelmäßig die EICHELSCHANZE, nicht wirklich altern kann.
BEGRIFFSKLÄRUNG EICHELSCHANZE: Aber warum sprechen wir denn nun überhaupt von der EICHELSCHANZE. Wie kam es zu diesem Namen. Ganz sicher ist man sich heute, dass Auswucherungen des männlichen Beckens für die Namensgebung keine Rolle gespielt haben und Skisprung-Wintersport wurde ehemals hier in dieser Gegend auch kaum betrieben. Vielmehr sollen in unmittelbarer Umgebung Befestigungsanlagen (auch kurz Schanze genannt) gestanden haben, die von vielen Eichen gesäumt waren. Somit relativiert sich der eher spannend wahrgenommene Terminus EICHELSCHANZE mit einer fast langweiligen Begriffserklärung. Um so spannender sind die Abende in der EICHELSCHANZE; und die werden wir uns niemals nehmen lassen.
FAZIT: Die unglaubliche Unverdrossenheit mit der das EICHELSCHANZENTEAM Tag für Tag mit großer Hochachtung für die Besucher und insbesondere auch mit dem Blick für das Detail Gastfreundschaft ausstrahlt, ist es eigentlich, was es zu sagen gilt. Und dafür sind wir NIKSCHUPS nun einmal unseren zu festen Freunden gewordenen Volkswirten unglaublich dankbar. MF