Unsere Mannen in KÖLN bei der VIKTORIA. Und wieder sorgt die Aufstellung für Unverständnis unter den NIKSCHUPS und nicht nur unter denen. Wo ist SANE und wo ist die GRANATE? Der Club legt gut los, schnürt die VICTORIA gut ein, dass die auch gar nicht auf die Idee kommt ihrem Vornamen auch nur annähernd gerecht zu werden. Was ist denn hier los? 12 Minuten gespielt und der CLUB hat schon zwei Chancen. Erst OBERMAYER mit einem Schuss aus der zweiten Reihe; dann BITTROFF, der mit einem Aufsetzer die Kiste von VIKTORIA nur knapp verfehlt. Aber dann rettet BEHRENDS noch fulminant zur Ecke und Sekunden später heißt es mal wieder Ecke – Tor aber nicht für uns. Einer von uns unterläuft die Kugel und es steht 1:0 (17.). BEHRENDS war auch schon mal sicherer. Nach 30 Minuten bestimmt KÖLN die Partie. Wir rennen hinterher, wie die Hasen? Geht das Dilemma schon wieder los?




Der CLUB erstarrt. Vor wem ist nur die Frage? Die schwachen KÖLNER können es nicht sein? „Wir kommen gar nicht erst in Strafraumnähe geschweige denn in diesen …“ wollte ich gerade schreiben, da bricht auf links OBERMAIER durch und bedient AMÜLLER in der Mitte so was von perfekt, dass dieser selbst, wenn er sich dumm anstellen würde nicht am Tor hätte vorbei schießen können. 1:1! Geht da heute doch etwas? Der CLUB vibriert und spürt die Angst in den Augen von KÖLN. Schon wieder ist nur zwei Minuten später BORIS ATIK auf rechts diesmal durchgebrochen und bedient wie POMMERENKE einst in seinen besten Zeiten allerdings allen NIKSCHUPS sofort die Haare ergrauen lassend zum blau weißen T34 in der Mitte, der allen Gesetzen der Mechanik trotzend wie einst KATHARINA WITT bei einer Pyriette sich selbst wie ein Turbo um die eigene Achse drehend die Kugel unhaltbar zur Führung einhämmerte. Ein Filigrantechniker vor dem Herrn dieser BRÜNKER. Nach 6 Niederlagen am Stück wissen unsere Helden gar nicht, wie ihnen geschieht, wie sich eine Führung überhaupt anfühlt. Man ist das geil, ich dreh durch. Wir führen zur Pause. Hammer!




Kein Orgasmus kann schöner sein. Der Club führt 2:1. Und unsere Recken kommen von der Pausenbar zurück, man hat den Eindruck, sie haben sich mit einem satten Burbon on the rocks gestärkt. Denn sie legen gleich wieder los wie kanadische Holzfäller und unser OBERFÖRSTER OBERLÄNDER macht sich mit einem Sprint von links so was von frei an der Strafraumgrenze und vollendet hammerhart zum 3:1. Was ist denn hier los. Der CLUB wie in besten Zeiten tritt hier selbstbewusst auf und macht eigentlich die VIKTORIA jetzt schon zum Absteiger. Aber weiter aufgepasst. Denn KÖLN tut kurz mal so als könnten sie uns ebenbürtig sein. Man lacht halt in KÖLN zur Narrenzeit immer auch mal ganz gern über sich selbst. Dann die 67. Minute: SLISKOVIC geht wie eine Rakete mit dem Ball auf Keeper MIELITZ zu. Und der Goalie räumt wie eine Abrissbirne SLISKOVIC von den Beinen. Der Referee unmittelbar dahinter hatte sich gerade am Kopf gekratzt, die Strumpfhose hochgezogen und halt nicht ganz genau hin geschaut und dann weiter spielen lassen.




Aber unseren bärenstarken Gladiatoren war das heute völlig egal. Und in der 77. Minute leitet BORIS BECKER, pardon BORIS ATIK über rechts einen Angriff ein, den er höchstpersönlich dann in der Mitte zum nicht nur viel umjubelten sondern auch hochverdienten 4:1 einschiebt. Unser CLUB ist unbesiegbar! Nicht mal VIKTORIA kann uns aufhalten. KÖLN macht noch mit einem nicht ganz schlechten Freistoß das 2:4. Egal! Aber das war doch mal eine Antwort auf viele zuletzt gestellte Fragen. Die TITZE kam gerade noch zur rechten Zeit. Jetzt alle Kräfte bündeln und die Jünger von SCHLAPPI ohne Hut am Wochenende wieder nach Hause schicken. Nur das kann jetzt die Devise sein. Ich sehe schon, wie LAUTERN zittert und nicht nur Lautern … MF