Endlich wieder Fußball. Endlich wieder die GRÖSSTEN DER WELT sehen. Endlich wieder wissen was man an einem Samstagnachmittag sinnvoll mit seiner freien Zeit anstellt. Schon auf dem Weg ins HKS begegnete man vielen bekannten Gesichtern und es herrschte eine unglaubliche Euphorie. Feuerkopf SILKE hatte in ihrem ZOLLECK beispielsweise keine Kosten und Mühen gescheut und eine der besten und attraktivsten Servicekräfte SACHSEN-ANHALTS für ihren Zapfhahn verpflichtet.

TÜTE die beste Servicekraft & der beste Kunde

Hier ein Bierchen dort ein Bierchen und irgendwann ging es dann auch rein ins HKS. Da war es dann auch wieder dieses berauschende Gefühl, diese blau-weiße Gänsehaut, wenn 16.000 Verrückte ihren geliebten CLUB anfeuern und ein FUSSBALLCLUB MAGDEBURG durchs HKS dröhnt. Kein Gedanke mehr an die letzte Saison und den bitteren Abstieg aus LIGA ZWO, sondern pure Vorfreude auf die 3.LIGA und ein hoffentlich richtig geiles Spiel.

NIKSCHUP war überall im weiten Rund vertreten

und man war sich einig das wird eine geile Saison
Es ging auch richtig gut los, bis TOBIAS MÜLLER in der 7. Minute einen haarsträubenden Fehlpass spielt und BRAUNSCHWEIG blitzschnell umschaltete. BJÖRN ROTHER war viel zu langsam und ging nicht richtig in den Zweikampf, so das KOBYLANSKI zum 0:1 einnetzen konnte. Auch unsere Nummer 1 sah bei diesem Tor nicht unbedingt glücklich aus, denn unhaltbar war der nicht. Egal, der CLUB spielte weiter nach vorn und wurde in der 12. Minute mit dem Ausgleich belohnt. FUSSBALLGOTT BECKUS zwang seinen BRAUNSCHWEIGER Gegenspieler zu einem Fehlpass und setzte sofort nach. Dann kurz den Kopf gehoben und den freistehenden SÖREN BERTRAM gesehen, der eiskalt zum 1:1 verwandelte. Alles wieder auf Null, aber nur für knappe fünf Minuten, denn BRAUNSCHWEIG bolzte aus dem Halbfeld die Pille mal ungestört in den MAGDEBURGER Strafraum und wieder war es KOBYLANSKI der fast ungestört den Ball per Kopf im Netz unterbringen konnte. MÜLLER und ROTHER gaben maximal Begleitschutz und mich hätte nicht gewundert wenn sie auch noch höflich applaudiert hätten. Zwei Fehler von unserer Hintermannschaft 0 zwei Tore, ja geht das denn schon wieder los?

Blau-Weiße Übermacht auf den Rängen

und endlich mal wieder ein gut gefüllter Gästebereich.
In der 32. Minute knüppelte der BRAUNSCHWEIGER Schlussmann FEJZIC in uns noch gut bekannter Manier den Ball einfach mal nach vorn. Der Ball ist gefühlte fünf Minuten unterwegs und segelt auch ziemlich harmlos auf ALEXANDER BRUNST zu, aber anstatt den Ball zu sichern und sofort den Gegenstoß einzuleiten, hampelt unser Schlussmann rum als hätte er ein Gastspiel bei der AUGSBURGER PUPPENKISTE. Auch die Absprache mit seinem Vordermann (ich tippe mal auf ROTHER, dass würde passen) klappte in dieser Situation ehr nach dem Motte, nimm du ihn ich habe ihn sicher und so dachte sich der BRAUNSCHWEIGER BÄR, okay, dann mache ich ihn halt rein. Mit dem Ergebnis von 1:3 ging es dann auch in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang war die Mannschaft sicherlich bemüht und auch BRAUNSCHWEIG entschied sich schließlich für eine kleine Slapstick-Einlage die BECKUS eiskalt zum Anschlusstreffer nutzte. Das war es dann aber auch und am Ende kassierten wir in der Nachspielzeit noch das 2:4 durch einen Konter, der zumindest im Stadion leicht nach Abseits aussah. Bleibt noch zu erwähnen das BJÖRN ROTHER seinen gebrauchten Nachmittag frühzeitig enden ließ, indem er sich kurz vor Schluss noch die rote Karte abholte. Alles in allem war das Ergebnis und vor allem die Fehler in unserer Hintermannschaft echt ernüchternd und extrem ärgerlich. Ich will mich auch keineswegs auf ALEXANDER BRUNST einschießen, aber vielleicht sollten die Herren M&M doch noch mal darüber nachdenken einen richtig guten Torwart zu verpflichten. Genügend Zeit und auch Geld wäre ja da. Einen letzten Seitenhieb in Richtung DFB und Schiri ZWEYER kann ich mir aber nicht verkneifen, denn dessen arrogante und selbstverliebte Art ging mir gestern mächtig auf den Sack und ich hoffe ich muss diesen Selbstdarsteller nicht wieder im HKS sehen.

Dem Beitrag von Peter kann man nur zustimmen ,sehr gut geschrieben. Das Spiel war wie letzte Saison , hinten haarsträubene Fehler , vorne keine Ideen und in der Nachspielzeit
noch das Torverhältnis versaut. Gruß NEUPI
Auch ich muss dem Autor inhaltlich aber besonders seiner patriotischen Ausdrucksweise Lob zollen. Da scheint die Zunge direkt am blau-weißen Herzen angewachsen zu sein. Spielberichte mit Abfolge von Situationen kann jeder. Und dass ein Referee bei einer FCM-Niederlage auch mal nicht ganz berechtigt auf die Birne bekommt, mag den trockenen Realisten stören, nicht jedoch den blau-weißen NIKSCHUP … MF
….. und das ich mit meiner Einschätzung über diesen arroganten Selbstdarsteller Zwayer gar nicht so falsch liege zeigt die Erklärung seines ehemaligen Kollegen Babak Rafati zu den strittigen Szenen im Spiel bei liga3-online…… „Rother geht von hinten gegen Proschwitz in den Zweikampf und tritt ihn in die Hacken. Diese Attacke ist allerdings nicht mit gestrecktem Bein oder offener Sohle, ohne Dynamik und erfolgt am Boden. Zudem zieht er nicht voll durch, sondern das Bein ist angewinkelt. Er trifft ihn zwar, aber das ist nur ein gelbwürdiges Vergehen, nicht mehr. Somit liegt auch keine Gefährdung der Gesundheit des Gegenspielers vor. Eine Fehlentscheidung, eine rote Karte zu zeigen, da die Kriterien für eine rote Karte, wie oben beschrieben, nicht zutreffen.“ ….. genau mein Reden und auch bei der zweiten Szene mit Co-Trainer Bankert stimne ich mit Rafati überein ….. „Seinen Unmut über den Pfiff des Schiedsrichters gegen seine Mannschaft macht Bankert in dieser Szene schon damit deutlich, dass er vor dem Anschießen seine Arme hebt. Das Anschießen ist jedoch eine Unsportlichkeit und keine Tätlichkeit, da keine Wucht oder Dynamik dahinter steckt. Bei einem Spieler würde man beim gleichen Vergehen auch nur Gelb zeigen. Die rote Karte ist somit übertrieben und daher eine Fehlentscheidung. Die neuen Regeln muss man natürlich umsetzen, aber sie sollten auch berechtigt sein und nicht womöglich aus Übermotivation einer neuen Regelumsetzung resultieren.“
Bei dieser detaillierten Darstellung der Schiedsrichteleistung wuerde ich dann als Fernsehzuschauer dieses Spiels meine letzten drei Zeilen unbedingt nicht überbewertet wissen wollen. mf