Der nächste Freitagabend – das nächste Flutlichtspiel im HKS – aber bitte kein weiteres Unentschieden. Dies hofften wahrscheinlich alle blau-weißen Fans an diesem Abend. Zuvor hatte sich schon CLUB-Legende ACHIM FUSSBALLGOTT STREICH zu Wort gemeldet und völlig berechtigt seine fachliche Meinung zum bisherigen Abschneiden in dieser Drittligasaison heraus gepoltert. Ob dies der Mannschaft dann auch Beine machen würde wussten wir natürlich noch nicht, als wir uns mit AOPITZ und Selfie-Ikone CTHURMANN vorm HKS zum obligatorischen Starter-Bierchen trafen.


Pünktlich angepfiffen legte der CLUB dann auch wie gewohnt los und dominierte auch in diesem Spiel die ersten 10 Minuten. BECKUS hatte dann auch die erste richtige Chance, als er gut nachsetzte und den Abschlagsversuch des WÜRZBURGER Torwarts fast im Netz unterbrachte. Danach plätscherte das Spiel so ein bisschen dahin. Gefühlt waren die KICKERS im Mittelfeld etwas präsenter und irgendwie auch immer einen Schritt schneller, ohne sich aber große Chancen herauszuspielen. Eigentlich musste MORTEN BEHRENS nur einmal gut parieren. An dieser Stelle möchte ich kurz loswerden, dass unser Torwart das ganze Spiel über für mich eine viel sichere Ausstrahlung verkörperte als sein Vorgänger BRUNS. In der Folgezeit kassierten wir dann für jedes noch so kleine Foulspiel eine gelbe Karte und man hatte echt die Befürchtung das bald einer vom Platz fliegt, wenn der Schiedsrichter diese Linie weiter fortsetzen würde. Aber in der 40.Minute köpfte dann CHRISTIAN BECK nach einer tollen Flanke von DOMINIK ERNST unhaltbar zur 1:0 Halbzeitführung ein und ließ das HKS ausflippen.


Auch in der zweiten Halbzeit wurde es spielerisch kein Leckerbissen, aber der CLUB blieb dran und bekam in der 59.Minute für ein vermeidliches Handspiel eines WÜRZBURGER Abwehrspielers im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Berechtigt oder nicht, uns war es egal und SÖREN BERTRAM erst recht. Er netzte den Ball eiskalt ein und im weiten Rund gab es nun kein Halten mehr. Nun sollte doch wirklich nichts mehr anbrennen und der zweite Heimdreier in trockenen Tüchern sein. Leider gingen wir mit den Konterchancen die sich im weiteren Spielverlauf ergaben ziemlich schlampig um, bis schließlich der eingewechselte TAREK CHAHED in der 79.Minute mit einem fulminanten Hammer den 3:0 Endstand herstellte.
