TAG 1 – FREITAG – ANREISE UND PINCHOS: Diesmal kamen wir über die Route DÜSSELDORF – BILBAO ins Baskenland. PETER hatte der Reihe nach alle NIKSCHUPS ab 3:00 Uhr aufgesammelt. Sehr angenehm, dass ein FSCHUSTER und ein RÜDIGER mit dabei sein konnten. Und dass ein REINI alle sich ihm in den Weg stellenden Klippen bis ins BASKENLAND umschiffen konnte. Große Freude entstand auch am Fahrstil von PETER. Na ja und MIKE war diesmal auch mit dabei. Unschön, wiederum, dass der bereits gemeldete AXEL BIT noch absagen musste. Und sehr schlecht auch, dass Fanatiker, wie TMAY und DNEUMANN zu Hause bleiben mussten.
Ein Überdruck auf dem DÜSSELDORFER Flughafen sorgte beinahe dafür, dass ein NIKSCHUP die Flugreise nicht mit antreten sollte. Nur intensive hochsensible Gespräche mit dem Flugkapitän führten gerade noch zur Begnadigung, so dass wir doch noch vollzählig BILBAO erreichen konnten. Sofort ab nach SAN SEBASTIAN. Alle stiegen dort aus. Alle ? Fast alle. REINIS CAMP DAVID-JACKE inclusive der sich darin befindlichen Nikolausgeschenke für uns fährt heute noch alle Busstationen im BASKENLAND ab. In SAN SEBASTIAN war natürlich sofort MATTHIAS zur Stelle. Am Rande der so prickelnden Altstadt versackten wir auch dank der so leckeren Pinchos. MATTHIAS wies uns fachmännisch den Weg durch die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes in allen gepriesenen Aggregatzuständen.




TAG 2 – SAMSTAG – VERMISSTENANZEIGE: Tags darauf ging es nun ab per Bahn und Bus nach EIBAR. Ein erneutes akutes Überdruckproblem ließ uns diesmal tatsächlich nicht vollständig in EIBAR ankommen. Fortan wurde RH vermisst, der 10 km vor EIBAR den Bus fluchtartig verlassen musste. Zunächst vermissten wir unser Nesthäkchen auch erst mal nicht, denn der CLUB spielte nun und wir hatten gut zu tun unsere Technik im Heiligtum von ESKOZIA LA BRAVA in der BAR ERROMES unter aktiver Mitwirkung der unglaublich freundlichen Barkeeperin fristgerecht in Gang zu setzen. Uns ging es gut zumindest bis zur 21. Minute, als das 0:1 fiel. Ab da stotterte der FCM –Motor mächtig und von Minute zu Minute sahen wir unsere FCM-Felle im baskischen Regen davonschwimmen. 2:0 verloren. Lediglich der Gladbacher Sieg konnte uns, wenn auch nicht alle am Tisch noch einmal richtig witzig aufheitern. Unser Nesthäkchen war nun nach gefühlten vier Stunden immer noch nicht zu sehen und was uns noch viel mehr verblüffte auch telefonisch nicht erreichbar. Gegen 18:30 Uhr gaben wir eine Vermisstenanzeige bei der Polizei auf und eine Zweimann-Abordnung begab sich an den Ort des letzten gemeinansamen Zusammenseins nach ELGOIBAR 10 km vor EIBAR. 90 Minuten satte Suche in allen Kneipen des Ortes inclusive der Aktivierung der lokalen Polizei blieb ergebnislos. Und dann gegen 20:00 Uhr der erlösende Anruf vom EIBAR-KOMMANDO: REINI ist wieder da. Kurze Erklärung des Verschollenen: „Ich war seit 6 Stunden in der Bodega gegenüber vom Hotel und hatte dort auf euch gewartet. Mein Handy sei im von uns mitgenommenen Koffer im Hotel“. Ok REINI, wir verzeihen dir noch einmal.






TAG 3 – SONNTAG – MATCHDAY UND LA PRESIDENTA: EL PRESIDENTE hatte Tickets für uns; machte sich aber rar, so dass mysteriöse Whats App-Nachrichten drohten, fehlgedeutet zu werden. Aber die Übergabe der zwei 4×2 Meter-großen EIBAR-Fahnen machten ihn uns wieder friedlich gesonnen. Mit MATTHIAS ging es dann hinauf nach IPURUA. Freudiges Wiedersehen mit all den ARMEROS natürlich klassisch auf der Tribuna este. EIBARR spielte nach vorn, nur schon wie tags zuvor beim CLUB fehlten die Chancen. Und GETAFE war bissig und wollte gewinnen. In Durchgang zwei fielen dann die Tore, vier an der Zahl, doch drei beschlagnahmte der Videobeweis. So verloren wir am Ende wohl fast verdient mit 0:1 und ORELLANA durch Rote Karte. Ein großes Aufbäumen unser ARMEROS mit Torchancen mussten wir ähnlich wie zwischenzeitlich unseren REINI vermissen. Na gut, wieder verloren. Ab in die Bar ERROMES, um das Match mit unseren Freunden bei einem guten Tropfen zu besprechen. Na ja; müssen wir halt kommendes Wochenende in SAN MAMES gewinnen, waren wir alle uns schnell einig. Unten in der Stadt lud uns die charmante schmucke den meisten NIKSCHUPS bekannte LA PRESIDENTA DE SD EIBAR zusammen mit ihrem Gatten JESUS zum Bier zum Erstaunen aller ein. 2 Stunden bewerteten wir zusammen das Match, die Stadt, das Land und unsere Aussichten in der laufenden Saison. Diesen Abend ließen wir dann mit einem Bier und Hähnchenschenkel ausklingen. Trotz zweier Niederlagen fielen wir gegen 24:00 Uhr zwar erschöpft dennoch zufrieden über ein starkes Wochenende mit ganz viel Qualität in unser Bett.






TAG 4 – MONTAG – ABREISE: REINI hatte nun erstmals Zeit gefunden zu recherchieren und war der Meinung sein Handy läge nun doch nicht in seinem Koffer sondern noch im Hotel in SAN SEBASTIAN. Toll dieses nun zwei drei Tage später festzustellen. Ein Anruf im Hotel und das Handy war gesichert. MATTHIAS, der A) das Handy abholen und B) dieses REINI dann zurückschicken sollte, hatte zudem noch den einen Schmankerl für REINI parat. Auch seine Jacke hatte sich wieder angefunden. Bleibt die Frage, wann es zur Übergabe der avisierten Nikolausgeschenke an uns kommen wird? Die Rückreise von Bilbao blieb ohne Zwischenfälle und Überdruckaktionen und gegen 21:00 Uhr hatten wir die Stadt unserer Liebe mit unseren Lieben darin wieder erreicht. Jeder fiel kraftlos in die auffangbereiten erwartungsvollen Arme seiner Liebsten und hatte wenn die Kraft es noch zuließ, jede Menge zu erzählen. MF
Genau so war es. Toller Bericht. Wer nicht dabei war, hat jetzt das Gefühl, er wäre dabei gewesen!!!!